Die Autoren des neuesten Barmer Zahnreports (2017) kommen zu dem Schluss, dass die Behandlung der Parodontitis bei vielen Patienten zu spät erfolgt. Das bedeutet, dass selbst eine adäquate Therapie den Zahnverlust nicht mehr abwenden kann und die Verschlechterung weiter fortschreitet: Während jüngere Erwachsene im Schnitt 2,1 Zähne verlieren, belegen die Daten für jüngere Senioren eine durchschnittliche Anzahl von 11,1 verlorenen Zähnen. Bis heute konnten chronische Munderkrankungen nicht eingedämmt werden; ihre Diagnose wird vielmehr einfach auf ein späteres Lebensalter verschoben.
Das bedeutet: Je früher orale, kollagene Abbauprozesse erkannt werden, umso eher kann etwas gegen die Entwicklung einer Parodontitis unternommen werden.
Mit PeriSafe PRO DRS die bisherige PA-Diagnostik ergänzen
Mit PerioSafe PRO DRS können Sie die Patienten erkennen, die bedarfsgerecht mehr Präventionsleistungen benötigen, und zwar oft bevor degenerative und inflammatorische Schäden sichtbar werden. Aktiver oraler Kollagenabbau läßt sich in wenigen Minuten mit dem delegierbaren Test nachweisen. So können bei Bedarf z.B. die Recall-Intervalle für die Prophylaxe verkürzt werden, um die Mundgesundheit der Betroffenen zu verbessern oder zu erhalten.