Chronisch entzündliche Parodontalerkrankungen sind mit dem Verlauf von kardiovaskulären Erkrankungen assoziiert, wie neuere epidemiologische Studien zeigen. Ein möglicher Mechanismus ist die Infiltration von oralen/parodontalen Krankheitserregern durch das entzündete gingivale Epithel und die Freisetzung von proinflammatorischen Zytokinen in die Blutbahn. Dort lösen sie eine Kaskade von Entzündungsreaktionen aus, die das Herz-Kreislauf-System schädigen.
Zahlreiche internationale Studien zeigen Verbindungen auf zwischen parodontalen Erkrankungen und
- Hypertonie
- Atherosklerose
- Herzinfarkt und Schlaganfall
- Periphere Gefäßerkrankungen
- Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern
- Metabolisches Syndrom